Volksschule Hof
Offener einstufiger Architekturwettbewerb: Anerkennung
Um der Kleinteiligkeit der örtlichen Bebauung gerecht zu werden, wurde das Raumprogramm auf 2 nahezu gleich große Volumen verteilt.
Die beiden zueinander versetzten Körper fügen sich selbstverständlich in die Bestandsstruktur ein.
Trotz der Gliederung der Baumasse bilden Schule und Kindergarten ein großes Ganzes, innen wie außen.
Ein reduzierter Materialeinsatz sowie ein schlichtes Farbkonzept unterstreichen das Erscheinungsbild des kompakten Körpers.
Quick Facts
- StatusWettbewerb
- Zeitraum04/2024
- OrtHof bei Salzburg
- AusloberGemeinde Hof bei Salzburg
Projektteam
- EntwurfRita Pirpamer, Gabor Nagy, Ursula Schneider
- MitarbeiterInnenAnna Romanova
Fachplanung
- ModellMattweiss
Struktur und Blick
Klar organisiert sich der Geschossgrundriss in 2 Cluster mit um die Begegnungszonen angeordneten Unterrichtsräumen. Ausblicke und Durchblicke sind präzise gesetzt. Der Grundriss wird damit sowohl großzügig, als auch übersichtlich. Die Bereiche sind klar getrennt aber dennoch verbunden. Die Terrasse erweitert den gemeinsamen Bereich.
Groß und klein
In die Begegnungszonen sind Kuben und Zylinder plaziert die als Rückzugsorte dienen können und gleichzeitig die Bewegung rund um sie animieren. Die Klassenwände der Begegnungszonen stellen ebenfalls von beiden Seiten kleine und große Sitznischen zur Vefügung, und erlauben differenzierte Einblicke und Ausblicke in die /aus den Unterrichtsräume.
Verbinden und Durchwegen
Zwei Nord Süd achsen durchziehen das Erdgeschoss. Einmal die neue Magistrale, die den alten Kindergartenteil mit dem neuen verbindet, und zum anderen die Verbindung durch die Volksschule vom Brunnenplatz bis zum neuen
Bereich/Eingang im Norden. Auch eine Querverbindung zwischen Kindergarten und Volksschule wird angeboten.
Bereich/Eingang im Norden. Auch eine Querverbindung zwischen Kindergarten und Volksschule wird angeboten.