Salzburg AG - Geschäftsstelle Seekirchen

Offener, EU-weiter, zweistufiger,
anonymer, Realisierungswettbewerb
im Oberschwellenbereich (2. Stufe)

Zwei ineinandergreifende Kuben unterschiedlicher Höhe formen die städtebauliche Grundanordnung parallel zur Westbahn.
Der Südliche Kubus ist prominent gesetzt. Er bildet einerseits die natürliche Grenze zwischen Betriebsareal und Kundenvorplatz und tritt andererseits in Dialog mit
dem Bestandsgebäude. Dazwischen wird die Freilagerfläche großzügig aufgespannt.

Die Baumasse wird in Höhe wie Volumen gegliedert und tritt gegenüber der kleinteiligen Nachbarstruktur nur ein- bis
zweigeschossig in Erscheinung. Das Gebäude liegt kaskadisch in den Hang eingebettet. Dank des Höhenunterschiedes
von 10m können alle Funktionen übereinandergestapelt werden.

  • Quick Facts

    • Status
      Wettbewerb
    • Zeitraum
      12/2022
    • Ort
      Seekirchen
    • Auslober
      Salzburg AG
  • Projektteam

    • Entwurf
      Gabor Nagy, Ursula Schneider, Verena Kampusch
    • MitarbeiterInnen
      Anna Romanova

Harte Schale Weicher Kern

Außen mit harter Schale, maßvollen Öffnungen und einem Kranz aus klassischen Arbeitswelten an der Fassade konzentriert
sich der Blick vor allem nach innen. Hier verweben sich Sozialflächen, Come Together und die Silent Boxen zu
einem luftigen, großzügigen gemeinsamen Bereich.

Ausblicke und Freiräume

Aus der Mitte jeder „harten Schale“ rahmt eine Loggia den breiten Ausblick nach Ost und West und bietet gleichzeitig
einen direkten witterungsgeschützten Freibereich an.

Energiekonzept

Im Sinn der ausgelobten Zielsetzung klimaaktiv „Gold“ stellen Energieeffizienz, Erneuerbare Versorgung und behagliches Raumklima die Leitideen bei der Konzeption dar. Der Energiebedarf für die gesamte Nutzung bilanziell zu über 100% durch lokale erneuerbare Erzeugung am Standort bereitgestellt.