Neue Freiheit in engem Rahmen

Wettbewerb Zubau Sperlgymnasium, 1. Platz

Das Sperlgymnasium, eines der ältesten Gymnasien in Wien, erhielt auf der benachbarten Liegenschaft einen Zubau.

Zusätzliche Klassenräume mit mehrgeschossigen offenen Lernzonen entsprechen dem modernen pädagogischen Konzept. Eine Bibliothek, das Tageschulheim und der Garten stehen für die Nachmittagsnutzung zur Verfügung.

Der Haupteingang und die Erschließung wurden neu geordnet. Ein Brandschutz- und Fluchtwegekonzept für die gesamte Schule wurde erstellt.
Darüber hinaus wurde das Bestandsgebäude komplett saniert.

 

 

  • Quick Facts

    • Status
      in Betrieb
    • Zeitraum
      01/2017 – 09/2020
    • Größe
      2.500 m² BGF
    • Ort
      1020 Wien
    • Auftraggeber
      BIG
  • Leistungsumfang

    • Architekturplanung
    • 2.500 m2 BGF Zubau
    • 6.800 m2 BGF Bestandssanierung
  • Projektteam

    • Entwurf
      Marco Macrelli, Ursula Schneider
    • Projektleitung
      Wolfgang Csenar
    • MitarbeiterInnen
      Annegret Probst
  • Fachplanung

    • Tragwerksplanung
      KS Ingenieure
    • TGA
      teamgmi, TB-Braun
    • Bauphysik
      IBO
    • Brandschutzplanung
      Kunz – die innov. BSPlaner
    • AVA
      KS Ingenieure
    •  
    • Grafiken und Pläne
      POS architekten
    • Rendering
      OLN
    • Fotos
      Hertha Hurnaus

Sensibel eingefügt

Zwischen die massiven gründerzeitlichen Nachbarn schiebt sich der neue Baukörper logisch, sensibel und wie ein Juwel. Zur Hofseite zur Gänze verglast erfährt das Gebäude erst durch die umgebenden Gebäude seine räumliche Begrenzung.

Freiräume

Für besondere Abwechslung in den oft so kurzen Pausen sorgen die über alle Geschosse offen verbundenen Lernzonen. Raumhohe Verglasungen können zu Balkonen hin geöffnet werden. Die Jugendlichen werden animiert, immer wieder auch ins Freie zu gehen.

Free Cooling

Über automatisierte Fensteröffnungen durch die internen, über alle Geschosse verbundenen Lufträume kann das Gebäude mit kühler Außenluft gespült werden und die Speichermassen entladen werden. Die offenen Lernzonen bedürfen daher keiner zusätzlichen mechanischen Kühlung.