
Passivhausstandard im hohen Norden
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
90 Reihenhäuser sollten den Passivhausstandard erstmals nach Estland bringen.
Das Konzept beinhaltete eine genaue Studie unter welchen städtebaulichen Vorgaben sowie Baukörperprämissen Passivhausstand bei kleinen Reihenhäusern in Estland sinnvoll erzielbar ist. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass in Klimata dieser geographischen Breite extrem sensibel mit der Orientierung und Kompaktheit der Oberfläche des Gebäudes umgegangen werden muss.
Neben den klassischen Instrumenten der aktiven und passiven Solarenergienutzung wurde ein Energiekonzept für die Siedlung vorgeschlagen. Die gesamte Südfassade ist solaroptimiert für passive solare Gewinne und thermische Kollektoren zur Heizung und Warmwasserbereitung.
Die Einreichplanung wurde erfolgreich abgeschlossen. Allerdings verzögerte sich die Weiterplanung durch die prekäre wirtschaftliche Lage in Estland bis auf unbestimmte Zeit.
Quick Facts
- StatusWettbewerb
- Zeitraum02/2009
- Größe11.565 m² BGF
- OrtTallinn
- AuftraggeberA&A Kinnisvara
Leistungsumfang
- Architekturplanung
- Bebauungsplan
- Städtebauliches Konzept
Projektteam
- EntwurfUrsula Schneider
- ProjektleitungUrsula Schneider
- MitarbeiterInnenAlexander Baumann, Stefan Ladurner
Fachplanung
- BauphysikIBO
- Grafiken und PlänePOS architekten
- RenderingPOS architekten

Verkehrskonzept
Gemeinschaft
Material



