Zentrum für Wissens- & Innovationstransfer

EU-weiter, offener, einstufiger Realisierungswettbewerb

Neubau und Sanierung des Zentrums für Wissens- und Innovationstransfer der Karl-Franzens-Universität Graz.

Drei Gebäude – ein Ensemble
Ziel des Entwurfes ist es das Bestandsgebäude in seiner allseitigen Silhouette auch in der Dachform zur Gänze zu erhalten und mit zwei solitären Neubauten zu einem Ensemble zu ergänzen.
Die Sockelzone verbindet mit einem geschwungenen Dach die drei Gebäude und bildet einen weichen Rücken für die angelagerten Freibereiche.

  • Quick Facts

    • Status
      Wettbewerb
    • Zeitraum
      06/2017
    • Größe
      6.493 m² BGF
    • Ort
      Graz
    • Auslober
      BIG
  • Projektteam

    • Entwurf
      Marco Macrelli, Ursula Schneider
  • Fachplanung

    •  
    • Modell
      Gerhard Stocker Modellwerkstatt

Spiel mit dem Bestand

Die goldbrozene Lochblechfassade übernimmt in einer subtilen gegenläufigen Schrägbewegung die Giebel und Dachschrägen des Bestandes und lässt dadurch die neuen Gebäude auch von der Maßstäblichkeit mit dem Altbau zusammenwachsen. Sie bildet einen Filter zum Außenbereich, der Privatheit und Konzentration fördert.

Offenes Miteinander

Ziel ist es über das gemeinsame Treppenhaus und die Situierung der Bereiche einerseits viele Anknüpfungspunkte zu ermöglichen und andererseits eine ausgewogene Trennung der Bereiche zu gewährleisten.

Flexibilität

In den Neubauten sind alle Decken im Inneren punktgestützt ausgeführt und alle Innenwände nicht tragend. Es kann somit geschossweise sehr flexibel eingeteilt und später verändert werden.