Abwechslungsreich
hoch sechs

Im Rahmen des Wohnprojekts „grünER LEBEN“ wurde im EG des Riegelbaus ein Kindergarten mit weitläufigen Freiflächen im Passivhausstandard umgesetzt. POS ist es gelungen, trotz des knappen Budgets und beengten Grundstücks, Großzügigkeit, gut gedachte Funktion und einen großzügigen Garten zu verwirklichen. Die Architektur, Energieeffizienz und Baustoffqualität wurde mit klima:aktiv Gold ausgezeichnet.

Insgesamt stehen sieben Gruppenräume zur Verfügung die untereinander und direkt mit dem Erlebnisgarten verbunden sind, um den Kindern maximale Bewegungsfreiheit zu ermöglichen.

Jede Einheit ist durch eine eigene Farbgebung gekennzeichnet und vereinfacht somit die Orientierung. Rückversetzte Innennischen bieten Geborgenheit und stellen attraktive Rückzugsräume dar. Großzügige Fensterfronten in den Garten und diverse Fenster auf Kinderaugenhöhe schaffen Blickkontakte in die Gruppenräume und nach außen.

Ziel war es einen möglichst abwechslungsreichen Innen- und Außenraum für den ganzen Tag mit optimaler Belichtung zu schaffen.

  • Quick Facts

    • Status
      in Betrieb
    • Zeitraum
      11/2013 – 08/2015
    • Ort
      1210 Wien
    • Auftraggeber
      SGN - Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen
  • Leistungsumfang

    • Architekturplanung
  • Projektteam

    • Entwurf
      Ursula Schneider, Stefan Breuer
    • Projektleitung
      Günter Hanninger, Walter Hinterleitner
    • MitarbeiterInnen
      Alexander Baumann, Veronika König, Claudia Unterhauser
  • Fachplanung

    • Tragwerksplanung
      Ingenieurbüro Stehno & Partner
    • TGA
      teamgmi
    • Bauphysik
      Stehno und Partner
    • Energiekonzept
      teamgmi
    • Produktmanagement
      bauXund
    • Landschaftsarchitektur
      Carla Lo Landschaftsarchitektur
    • Soziologie
      wohnbund:consult
    •  
    • Grafiken und Pläne
      POS architekten
    • Fotos
      Hertha Hurnaus

Raum erobern

Für die Kinder sind alle räumlichen Dimensionen erlebbar von der intimen Nische bis zum gebäudeweiten Durchblick. Ob Rückzug oder Bewegungsdrang, der Eroberung der Räumlichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.

Ein Platz an der Sonne

Die optimale Ausrichtung des Gebäudes ermöglicht eine maximale Tageslichtnutzung in den Gruppenräumen, den Garderoben und den Gemeinschaftsflächen. Somit wird wertvolle Energie eingespart.

Gemeinsam Nutzen und Feiern

Der Kindergarten schließt an das im Wohnhaus untergebrachte Community Center an. Bei Bedarf können die Räumlichkeiten zusammengeschaltet und gemeinschaftlich genutzt werden. Durch die geschickte Queröffnung des Eingangsbereichs, kann auch dieser für Quartiersfeste zum Garten hin geöffnet werden.